Mythen der Hautpflege

Im Winter sollte eine andere Creme verwendet werden

Im Sommer sollte die Haut eher mit eine Feuchtigkeitscreme, im Winter mit etwas gehaltvollerem gepflegt werden. Die Creme kann fettiger sein und darf auch Harnstoff (Urea) enthalten. Dieser sorgt dafür, dass die Haut in der trockenen Winterluft nicht so schnell austrocknet.


Ein Peeling ist immer gut

Ein Peeling ist nicht unbedingt notwendig. Bei seltener Anwendung wird die Haut besser durchblutet und auch schneller erneuert. Allerdings sollte man nicht übertreiben, da es bei täglicher Anwendung unter Umständen zu Hautreizungen kommen kann.


Ein Gesichtswasser ist die Krönung der Hautpflege

Das kann nicht generell bejaht werden, da viele Gesichtswässer Alkohol enthalten und die Haut austrocknen.


Es muss täglich eine Hautreinigung sein

Für die tägliche Reinigung ist normalerweise ein feuchter Waschlappen oder eine milde Reinigungslotion ausreichend.

Viel Flüssigkeit ist gut für die Haut

Die Haut wird täglich von Umwelteinflüssen belastet. Bei einem Flüssigkeitsmangel kommt es anfangs zu trockener Haut und dann zu Rissen. Dies kann man auf einen Flüssigkeitsmangel zurückführen.


Händewaschen mit Seife ist nicht schädlich

Seife löst Fette und Öle und sorgt somit dafür, dass die natürliche Schutzschicht der Haut zerstört wird. Daher sollte man bei häufigem Händewaschen die Hände auch mit einer Feuchtigkeitslotion pflegen.


Die Haut wird im Alter dünner

Dieses Phänomen hängt mit der Fähigkeit der Haut zur Wassereinlagerung zusammen. Im Laufe des Lebens nimmt der Gehalt der natürlichen Hyaluronsäure der Haut ab, was zu einer Austrocknung der Haut und somit zu Falten führt.